Konzert des Liederkranzes 1844 Ruppertshofen – Leofels in der alten Schule Leofels sprengt alle Erwartungen
In der Alten Schule Leofels reichen die Stühle nicht aus – der Ansturm beim Festkonzert zum hundertjährigen Jubiläum des Liedes „Gruß an die Heimat“ (Burgruinenlied) am Donnerstag, den 22. März war riesengroß. Selbst starker Schneefall konnte den Besucherstrom nicht stoppen.
Vor Hundert Jahren, am 20. März 1907, wurde vom ersten Lehrer der neu gebauten Schule in Leofels, Samuel Walter Gauß, das Lied „Gruß an die Heimat“, heute besser bekannt als das „Burgruinenlied“, für den damaligen Männergesangverein „Eintracht Leofels-Hessenau“ geschrieben. Bis heute ist dieses Lied für den 1991 mit dem Liederkranz Ruppertshofen fusionierten Gesangverein einzigartig.
Aus diesem Anlass gab der Liederkranz 1844 Ruppertshofen-Leofels ein Festkonzert in der Alten Schule in Leofels. Umrahmt wurde der bunte Querschnitt durch das Repertoire des Liederkranzes natürlich vom Jubilar selbst – dem „Burgruinenlied“. Nachdem zum Abschluß das Burgruinenlied noch zusammen mit den ehemaligen Sängern aus Leofels gesungen wurde wollten viele nicht nach Hause gehen zumal auch die Schneelage eher noch zum Verweilen einlud.
Auch Ehrungen konnten an diesem denkwürdigen Abend gefeiert werden. Manfred Büeck und Otto Kurz aus Ruppertshofen sind seit 40 Jahren aktive Sänger. Der Vorsitzende des Hohenloher Gau, Dieter Kleinhanß, überreichte den Jubilaren Urkunden sowie die Silberne Ehrennadel des Schwäbischen Sängerbundes.